Endlich Vorankommen in Sachen Feuerwehr in Blievenstorf

Aus dem Wahlkreis

Am Freitag hat die Landtagsabgeordnete, Jacqueline Bernhardt [DIE LINKE], ihre aktuelle Tour durch die Gemeinden in ihrem Landtagswahlkreis fortgesetzt, bei der Gelegenheit sprach die Direktkandidatin im Wahlkreis 19 auch mit dem Bürgermeister von Blievenstorf, Andreas Mattern.

„Der Reparatur bzw. Ersetzungsbedarf beim Feuerwehrfahrzeug, Baujahr 1979, steht schon seit vielen Jahren ganz oben auf der Agenda der Gemeinde; — zumal die Einsatzfähigkeit der freiwilligen Feuerwehr zunehmend durch die Anfälligkeit der Technik gefährdet wird. Inzwischen gibt es eine Zusage für eine Fördermittelpauschale vom Landkreis, für ein neues Löschgruppenfahrzeug. Die Abstimmungen für die konkrete Fahrzeugausstattung und die landesseitige Förderung laufen noch. Unabhängig davon wird die Gemeinde wohl noch mehr als 100.000Euro der Investitionssumme stemmen müssen. Wenn das Land sowie sehr detaillierte Vorgaben macht, wie Einsatzfahrzeuge ausgestattet sein müssen, sollte die Beschaffung — angepasst an die Bedarfsplanungen — zentral erfolgen. Das mindert die Bürokratie und die Beschaffungskosten. Generell kann nicht sein, dass die Feuerwehrleute, die 24/7 für uns da sind, um aktuelle Technik und Fahrzeuge fast betteln müssen und Kommunen nicht so ausgestattet sind, dass eine gute Ausstattung der Wehren eine Selbstverständlichkeit sind”, stellt die Landtagsabgeordnete fest und sie führt weiter aus:   
     „Mit Stolz konnte der Bürgermeister die neu gestaltete Bushaltestelle präsentieren, die im Personenbeförderungsgesetz geforderte Barrierefreiheit bis zum 1.1.2022 ist in Blievenstorf nun gewährleistet. Auch wenn die Neugestaltung der Haltestellen zu 80% gefördert wird, sollte das Schutzhäuschen eigentlich nicht baulich verändert werden, um die Investitionskosten für die Neugestaltung nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Da der Boden insgesamt angehoben werden musste, um einen barrierefreien Zugang zu den Bussen zu ermöglichen, laufen Großgewachsene aber nun Gefahr sich beim Betreten oder Verlassen des Schutzhäuschens sich den Kopf zu stoßen. — Es ist gut, dass die Barrierefreiheit an den Bushaltestellen im ländlichen Raum gefördert wurde, um so auch für SeniorInnen und Menschen mit Behinderung die Mobilität zu gewährleisten.“, so Jacqueline Bernhardt.